Technikerball 2002Am A1-Ring in Spielberg |
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Die Formel 1 ist eben die Königsklasse des Motorsports, während Kart eben Kart ist! Und so darf man den angehenden Ingenieuren und -innen der HTL Zeltweg in diesem Jahr zu einem klaren Sieg mit ihrem diesjährigen Technikerball am A1-Ring in Spielberg gratulieren! Und das beste vom Schluß gleich vorneweg: ich konnte mit der gleichen Jacke heimgehen, mit der ich gekommen bin - gut angelegte 2 Euro für die Garderobe! Bezahlt wurde natürlich nur mehr in Euro und auch wenn wir es inzwischen ja eigentlich gewohnt sein sollten, so ist es immer wieder faszinierend Menschen zuzusehen, die eine Zahl betrachten und dann versuchen, diese mit 13,7603 zu multiplizieren - vor dem ersten Getränk - beim fünften geht das alles dann über in ein quasi automatisches "wird schon passen" - Alkohol beflügelt den Geist tatsächlich! Das Ringgebäude erwies sich als ausgesprochen gut geeignet, um dort auf drei Stockwerken (oder warens fünf?) etliche Bars unterzubringen, in denen meist auch noch Livemusik von Rock bis Zünftig geboten wurde! Zwar soll sich der eine oder der andere in den verwinkelten Gängen verirrt haben und eine Zusatzrunde eingelegt haben, sobald man allerdings das Gehirn durch ein paar Getränke angeregt hatte, gabs kaum noch Probleme! Und wenn man es zu Fuß nicht mehr schaffte, so konnte man selbst mit ein paar Promille mit dem Rennauto noch ein paar Runden um den A1-Ring drehen! Richtige Rennwagen gabs nämlich auch als Dekoration für den Ball - die hätte vielleicht in ein paar Bars noch ein wenig mehr sein dürfen, aber die vielen hübschen Damen dekorierten den Ball auch sehr ansprechend! Während ich bestätigen
kann, dass auch dieser Technikerball in traditioneller Weise von Herrn
Dipl. Ing. Dr. mont. Hofrat Robert Kutschej mit einem "ich wünsche
Ihnen eine rauschende - eine rauschende! - nicht rauschige Ballnacht" (ist
ja praktisch Kult der Spruch) eröffnet wurde, kann ich zur Mitternachtseinlage
jetzt nichts Definitives sagen, obwohl die in allen Bars live auf Bildschirmen
mitzuverfolgen war. Ich seh halt schon schlecht! Auch die kommenden Stunden
vergingen dann wie im Fluge, inzwischen hatten ja sehr viele einen Flieger,
und ich alter Mann fand mich dann so um 4 Uhr morgens in der Disco wieder,
eingehüllt von Technorhythmen und Nebel! Dort gings immer noch rund,
und die Leute sahen nicht so aus, als ob sie vorhätten, den Ball alsbald
zu verlassen! Für mich gings dann allerdings heim, nicht in meinem
Ferrari sondern im Taxi natürlich (das war jetzt der pädagogische
Teil des Textes)!
Und zum Schluss noch einige Zitate aus der diesjährigen Maturazeitung: Prof. Ziak: Wann i in meim Haus in Graz bin, kumman die Flieger so tief eina, dass ma sehen kann, wenn ana ausm Fenster schaut. Prof. Lehofer, 1. Klasse, 1. Stunde: Wos tats überhaupt do? Bei mir kumms sowieso net durch! Ein Schulwart (nennen wir ihn Herr Johann S.) singt zu Weihnachten neben einer Professorin (nennen wir sie Maier E.) im leicht alkoholisiertem Zustand zur Melodie von "Leise rieselt der Schnee": "Leise pinkelt ein Reh, ein tiefes Loch in den Schnee ..." Prof. Trost: Es ist erstaunlich, wie gut
man bei manchen Menschen sehen kann, wie weit sie von der Realität
entfernt sind.
Prof. Trost: Wo ist mein Kugelschreiber???
(sucht, sucht)
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