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Presseinformation des Schulungzentrum Fohnsdorf zur ersten Lehrabschlussprüfung im trialen Lehrlingsausbildungssystem im März 2004:
Schulungszentrum Fohnsdorf & MAGNA-Konzern:
�Triales System� trägt Früchte!
100-prozentige Erfolgsquote bei erstmaliger Lehrabschlussprüfung der Werkzeugbautechniker

Immer mehr Firmen interessieren sich für das �Triale Lehrlingssausbildungssystem�, das im Schulungszentrum Fohnsdorf mit großem Erfolg angeboten und umgesetzt wird. Dieser Tage fand erstmalig in Österreich im SZF eine Lehrabschlussprüfung statt, die künftige �MAGNA-Manager� mit Bravour meisterten.

  Eine Kombination zwischen betrieblicher Ausbildung, Berufsschule und verschiedenen Spezialisierungsmodulen, die je nach betrieblichen Anforderungen inhaltlich abgestimmt werden: So lässt sich das �Triale Lehrlingsausbildungssystem� des Schulungszentrum Fohnsdorf umschreiben. Bereits seit Jahren ist die Fohnsdorfer �Bildungsschmiede�, die aus Mitteln des Arbeitsmarktservice finanziert wird, neben umfassenden Qualifizierungsangeboten im Erwachsenenbereich auch aktiv in einer neuen Art der Lehrlingsausbildung tätig.

  �Wahrend der rund dreieinhalbjährigen Lehrzeit sind die Lehrlinge von verschiedensten Firmen der gesamten Steiermark rund 40 Wochen bei uns im Schulungszentrum Fohnsdorf, wo neben Grundausbildungen auch Spezialmodule in den unterschiedlichsten Bereichen angeboten werden�, so SZF-Geschäftsführer Dir. Ing. Johann Reiter, der mit seinem Team für die Konzeption dieser neuen Form der Ausbildung verantwortlich zeichnet. 

  Neben einer Reihe heimischer Unternehmen nehmen auch international tätige Firmen wie Thoma, AT&S oder auch der MAGNA-Konzern dieses Angebot des SZF wahr. �Durch unser Leitbild �Beratung - Bildung - Begleitung� bieten wir den Firmen ein zusätzliches Bildungsangebot für die Lehrlinge, das mit einem gezielten Auswahlverfahren beginnt, sich über ein Outdoortraining, Spezial- und Projektmodule bis zu Abstimmungen nach speziellen betrieblichen Anforderungen erstreckt�, erklärte Johann Reiter die Vorteile dieses Systems. 

  Durch einen projektorientierten Unterricht werden aber neben den fachlichen Qualifikationen auch zusätzliche Querschnittsqualifikationen vermittelt. So sind Fremdsprachen, EDV oder betriebswirtschaftliche Grundlagen ebenso Ausbildungsinhalte wie auch Projektmanagement, Präsentationstechniken und die Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen. 

  Dieses innovative Konzept, dass im Jahr 2000 startete, wurde dieser Tage durch die erstmalige Lehrabschlussprüfung für 14 junge �Werkzeugbautechniker� eindrucksvoll bestätigt. Vierzehn Erfolge, davon 3 mit �Auszeichnungen� und 8 mit �guten Erfolgen�, zeigen klar den �Zusatznutzen� für Lehrlinge durch dieses System. �Wir glauben, durch diese Kombination mit dem SZF eine neue, zukunftsorientierte Form der Lehrausbildung gefunden zu haben und können mit Stolz behaupten, dass heute einige der zukünftigen �MAGNA-Manager� ihre grundlegende Ausbildung abgeschlossen haben�, so auch MAGNA-Ausbildungsleiter Wolfgang Raminger, der gemeinsam mit Vertretern des Arbeitsmarktservice und der Wirtschaftskammer die Überreichung der Zertifikate vornahm. 

  Auch für den Judenburger AMS-Geschäftsstellenleiter Günther Kaltenbacher stellt diese neue, kombinierte Form der Ausbildung eine innovative Chance für die Jugendlichen dar. �Firmen wie MAGNA zeigen auf, dass es mit einer gemeinsamen Aktion für unsere Jugend, für Lehrstellensuchende und letztendlich auch für unsere zukünftigen Facharbeiter durchaus innovative Wege der Lehrlingsausbildung gibt. Hier wird das Arbeitsmarktservice auch künftig unterstützend tätig sein�, meinte Kaltenbacher abschließend.


Die erfolgreichen neuen Facharbeiter mit den Ehrengästen (v. l.) Ing. Wolfgang Raminger, Fa. MAGNA, AMS-Geschäftsstellenleiter BR Günther Kaltenbacher, ,SZF-Geschäftsführer Dir. Ing. Johann Reiter, sowie der Prüfungskommission Günther Weismaier, Gunter Petschmann und Karl Sterba, vorne sitzend.

Foto und Text: Ruckhofer
 

 

[Schulungszentrum Fohnsdorf]
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