Schulungszentrum Fohnsdorf präsentierte „Sprachen am Platz“Hunderte Interessierte informierten sich am Judenburger Hauptplatz über Fremdsprachausbildungen
Ein
neues Projekt mit dem Titel „Lingue in Piazza – Sprachen am
Platz“, das das SZF gemeinsam mit Partnern aus Italien, Spanien,
Großbrittanien, Rumänien, Polen und der Türkei
gestartet hat, wurde vergangene Woche erstmals am Hauptplatz in
Judenburg präsentiert. „Ziel dieses Projekt ist
es“, so Projektverantwortlicher Dimitrios Doukas vom SZF,
„Seminare zu entwickeln, wie man autonom Sprachen erlernen
kann.“ Zielgruppe dieses Projektes sind allerdings nicht
Sprachtalente, sondern Personen mit wenig Zeit, eine Sprache zu
erlernen oder die Probleme mit Fremdsprachen haben.
An
drei Tagen präsentierte das Schulungszentrum Fohnsdorf gemeinsam
mit IDEUM – dem „Institut für Deutsch und mehr“
– dieses Projekt. Neben der Vorstellung verschiedener Sprachen
wie Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Griechisch gab es auch
die Möglichkeit, die vorhandenen Fremdsprachenkenntnisse an
speziellen EDV-Programmen zu testen. Als Rahmenprogramm waren
Tänze und Vorführungen zu bewundern und ein eigens kreierter
„Lingua-Cocktail“ des SZF löschte den Durst.
Trommel-Workshops,
ein Theaterstück sowie ein SMS-Kurs für Erwachsene rundeten
das umfangreiche Rahmenprogramm ab. Zusätzlich wurde eine
Fragebogenaktion durchgeführt, die den Zugang der Menschen zu
diversen Sprachen aufzeigen soll. Die Ergebnisse dieser Aktion werden
die Basis bilden für autonome Lernseminare, die im Rahmen dieses
Projektes mit Partnern aus anderen europäischen Ländern
erstellt werden. Unter den zahlreichen Gästen, die sich über
Sprachausbildung informierten, sah man unter anderen auch
Landesrätin Bettina Vollath, SZF- Aufsichtratsvorsitzender NRAbg.
Heinz Gradwohl sowie Bürgermeisterin Grete Gruber.
 Am
„Lingue in Piazza“- Stand des Schulungszentrum Fohnsdorf
informierten sich u. a. auch Landesrätin Bettina Vollath,
Nationalratskandidat Christian Füller und NRAbg. Heinz Gradwohl.
Auf unserem Bild gemeinsam mit SZF- Projektleiter Dimitrius Doukas,
links.
Fotos/Text: Ruckhofer |
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