Fremdsprachen autonom erlernen!

Wer nie reist, nie seinen Heimatort verlässt und wenig Außenkontakte hat, wird seine Fremdsprachenkenntnisse auch nie vermissen. Aber in einer mobilen Zeit, mit der Entgrenzung durch die Globalisierung, mit Fernurlauben oder Berufswechsel innerhalb von Europa wird man oft schmerzlich daran erinnert, dass man mehrere Sprachen sprechen muss, will man bestehen. Auch manche Berufe setzen die Kenntnisse von Sprachen ganz selbstverständlich voraus. So wird heute jeder, der mit Computern oder den Medien zu tun hat, sehr gut Englisch sprechen müssen.

Ein neues Projekt mit dem Titel „Lingue in Piazza – Sprachen am Platz“, das das Schulungszentrum Fohnsdorf gemeinsam mit Partnern aus Italien, Spanien, Großbritannien, Rumänien, Polen und der Türkei gestartet hat, bietet nun eigene Workshops an, um Fremdsprachen autonom erlernen zu können. „Ziel ist es“, so Projektverantwortlicher Dimitrios Doukas vom SZF, „Seminare anzubieten, wie man autonom Deutsch, Spanisch, Englisch oder Italienisch erlernen kann.“ Zielgruppe dieses Projektes sind allerdings nicht Sprachtalente, sondern Personen mit wenig Zeit, eine Sprache zu erlernen oder die Probleme mit Fremdsprachen haben.

Ein Fremdsprach-Event, der im Sommer vergangenen Jahres hunderte Interessierte auf den Judenburger Hauptplatz gelockt hatte, diente als Basis für die Entwicklung von autonomen Lernseminaren und Lernmaterialien. 

Nun veranstaltet das SZF eigene Workshops, wo das autonome Erlernen einer Fremdsprache demonstriert wird. Die kostenlosen Workshops finden im Schulungszentrum Fohnsdorf statt, und zwar am Dienstag, den 6. Februar (Deutsch oder Spanisch), am Mittwoch, den 7. Februar (Englisch) und am Donnerstag, den 8. Februar (Italienisch) jeweils in der Zeit von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Anmeldungen und Infos gibt es bei Projektleiter Mag. Dimitrios Doukas unter der Telefonnummer 03573 / 6060 – 1051 bzw. der Mailadresse d.doukas@szf.at

Kostenlose Workshops, um autonom Fremdsprachen zu erlernen, veranstaltet das Schulungszentrum Fohnsdorf an drei Abenden Anfang Februar. (Foto Ruckhofer)