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Presseinformation des Bezirkspressedienst der Freiwilligen Feuerwehr Knittelfeld zu ein Brand in Kobenz im April 2005 (BM dV Thomas Zeiler):
  Wirtschaftsgebäudebrand in Kobenz

Am 31. März 2005 gegen 22 Uhr 50 brach aus noch unbekannter Ursache ein Brand bei einem Wirtschaftsgebäude in Kobenz aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr Kobenz, stand das Wirtschaftsgebäude bereits in Vollbrand, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Kobenz, Oberbrandinspektor Josef Leitold. Nach dem Erkunden der Lage durch Einsatzleiter Leitold wurde unverzüglich Alarmstufe III mit sämtlichen Tanklöschfahrzeugen alarmiert. 

  Durch das Tanklöschfahrzeugkonzept und die Alarmierungsrichtlinien des Bezirkesfeuerwehrverbandes Knittelfeld  trafen nach wenigen Minuten die Feuerwehren Knittelfeld, Apfelberg, Seckau, Bischoffeld, Spielberg, St. Lorenzen und St. Margarethen am Einsatzort ein, um mit vereinten Kräften zu versuchen den Flammen Herr zu werden. Als eine der ersten Maßnahmen am Brandort waren das Schützen des Wohnhauses und der zwei Nebengebäude. 

  Um ein Übergreifen durch den extremen Funkenflug auf das Wohnhaus und die zwei Nebengebäude zu verhindern, versuchten die acht Feuerwehren das Wohnhaus und die Nebengebäude mit zahlreichen Hochdruckrohren, C-Strahlrohren und Hydroschildern vor den Flammen zu schützen und zu kühlen. Durch die starke Rauchentwicklung konnten die Feuerwehrmänner die schwierigen Löscharbeiten nur unter  zu Hilfenahme des schwerem Atemschutzes erfolgreich meistern. 

  Ein Grossteil der Nutztiere konnte vom Besitzer selbst in Sicherheit gebracht werden, aber trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehren konnten 4 Kälber, ein Schwein und ein Traktor nicht mehr aus dem Flammenmeer gerettet werden. Die Dutzenden Feuerwehrmänner aus 8 Feuerwehren kämpften freiwillig und ehrenamtlich bis in die frühren Morgenstunden um  das Wohnhaus und die zwei Nebengebäude zu schützen und somit eine größere Katastrophe verhindern. 
 

Bilder & Text: Bezirksfeuerwehrpressedienst Knittelfeld BI dV Thomas Zeiler


Feuerwehrmänner aus Kobenz und Knittelfeld beim Versuch die Hinterseite der Nebengebäude zu schützen. 


Mehrere hundert Meter an Schläuchen musste verlegt werden um den Flammen Herr zu werden. 


Feuerwehrmänner Apfelberg beim Versuch die Vorderseite eines der Nebengebäude zu schützen.
 

[Bezirksfeuerwehr Knittelfeld]

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