Therme Fohnsdorf-Gabelhofen:
Eine ganze Region steht
hinter dem Projekt
Start der Pumpversuche zur Feststellung
der Schüttung Überparteiliche Plattform "Therme Fohnsdorf-Gabelhofen"
gegründet. Eine Riesenchance für die Obersteiermark scheint realisiert
zu werden.
Vor wenigen Tagen
luden der Fohnsdorfer Bürgermeister Johann Straner und Thermenalleinbetreiber
sowie Hotelbetreiber Dkfm. Helmut Zoidl in das Hotel Schloss Gabelhofen.
Dabei wurden der Presse einige interessante Details bezüglich des
Projektes Nummer 1 der Region Aichfeld Murboden nähergebracht.
Dass es sich dabei um ein Projekt der
gesamten Region handelt, konnte man daraus erkennen, dass sich die beiden
größten Partei der Steiermark, die SPÖ und die ÖVP
zusammengetan haben und zur gemeinsamen Arbeit aufgerufen haben. Dabei
wurde eine überparteiliche Plattform "Therme Fohnsdorf Gabelhofen
der Bezirke Judenburg-Knittefeld gegründet. Mit der Gründung
dieser Plattform soll der Geschlossenheit der beiden Parteien zur Umsetzung
der Therme Fohnsdorf Gabelhofen zum Ausdruck gebracht werden.
Start der Pumpversuche
Dkfm. Helmut Zoidl begrüßte
die Zusammenarbeit der beiden Parteien für dieses Projekt und erläuterte,
dass eine Umsetzung eines solchen Projektes nur durch gute Zusammenarbeit
ohne Parteiinteressen funktionieren kam In einem kurzem Rückblick
übe die Beweggründe des Kaufes de Thermenrechte und des Hotel
Schloss Gabelhofen gab er de Start der Pumpversuche zur genauen Feststellung
der Schüttung bekannt. In etwa 6 bis 7 Woche erwartet sich der Thermen-
und Hotelbetreiber bereits aufschlussreiche Aussagen über die Fördermenge
der Heilquell Dkfm. Zoidl ist von der Umsetzung der Therme Fohnsdorf Gabelhofen
derart überzeugt, dass er die nun laufenden Dauerpumpversuche auf
eigenes Risiko betreibt. Die Kosten für dies Pumpversuche belaufen
sich auf 3 bis 4 Mio. Schilling, so der Schlosshausherr.
Zubau an das Schloss Gabelhofen
Das bestehende Hotel Schloss Gabelhofen
steht jedoch für Dkfm. Helmut Zoidl nicht in Zusammenhang mit der
Therme. Das Hotel Schloss Gabelhofen wird einen Zubau um 40 Mio. Schilling
aus Glas und Stahl erhalten, der architektonisch im Gegensatz zum derzeit
bestehenden Schloss steht. In diesem Zubau sollen ein Block für Seminare,
1 Block für Indoor-Fitness und ein freitragender Schwimmkanal sowie
ein Raum für Ausstellungen und Vernissagen Platz finden. Nach dem
Umbau soll das Hotel Schloss Gabelhofen als Zentrum für Seminartourismus
dienen sowie als Golf , Motorsport-, Reiter-, Jagd-, und Fischereihotel
zur Verfügung stehen.
Die geplante Therme
Die Therme selbst soll, wenn die erforderliche
Schüttung gegeben ist und von der öffentlichen Hand die nach
den FU-Bestimmungen möglichen Förderungen fließen, alle
Stücken spielen. Der Gast soll das Gefühl erhalten, beim Besuch
der Therme Fohnsdorf Gabelhofen etwas Einzigartiges erlebt zu haben. Für
die Umsetzung dieser Eindrücke hat Dkfm. Helmut Zoidl bereits konkrete
Vorstellungen. Es sollen die Bereiche Wellness, FitnessRecreation abgedeckt
werden. Dies soll durch die Errichtung von 2 bis 3 Beachvolleyballplätzen,
Kunst- und Natureisbahnen, Laufeinrichtungen und natürlich durch die
Errichtung aller erforderlichen Fitnesseinrichtungen geschaffen werden.
Dabei soll ein eher ruhigerer Themenbereich mit Saunalandschaft errichtet
werden.
Ein zweiter Bereich soll Kindern,
Jugendlichen und allen anderen Sport- und Schwimmbegeisterten zur Verfügung
stehen. Darin sollen sich Wasserrutschen, Thermalbecken und dergleichen
finden. Natürlich sollen diese Einrichtungen in ganz besonderer Art
errichtet werden, sodass die Therme Fohnsdorf Gabelhofen einzigartig für
die Besucher sein soll.
Neubau Hotel
Ebenfalls in Planung ist der Bau eines
3 Sterne Hotels mit einer Kapazität von 300 Betten sowie ein Therapiezentrum
in der Größe
von 10.000 m2. Die Untergrenze Kosten
für die Errichtung der Therme Fohnsdorf Gabelhofen schätzt Dkfm.
Helmut Zoidl auf 600 Mio. Schilling, wobei er als Privatperson 1 /3 der
Gesamtbaukosten selbst tragen will. Der Rest soll sich aus Förderungen
durch Land- und Bund sowie Privatfinanzierung zusammensetzen. Mitte Oktober
soll das Projekt einreichfähig sein und die Anträge bei Land
und Bund eingebracht werden.
[Presseaussendung
zur Therme Fohnsdorf]
[zum Thermenfinanzier
Dkfm. Helmut Zoidl] |