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Presseaussendung der Gemeinde Fohnsdorf über die Therme Fohnsdorf (Jänner 2001):
Therme Gabelhofen-Fohnsdorf vor Realisierung
Land Steiermark spricht Unterstützung für Thermenprojekt aus.

Erfreuliche Nachricht konnten Dkfm. Helmut Zoidl, Hotelbetreiber und Thermenfinanzier, Thermenarchitekt Mag. Roman Perussutti aus Graz und Bürgermeister Johann Straner bei einer Präsentation des geplanten Thermenprojektes in Fohnsdorf-Gabelhofen für die Wirtschaftstreibenden des Ortes bringen. Das Land Steiermark sprach seine Unterstützung für den Thermal- und Wellnesspark Gabelhofen-Fohnsdorf aus. Somit kann der Errichtung optimistisch entgegengesehen werden. 

  Eine Abordnung, bestehend aus Dkfm. Helmut Zoidl, Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner, Architekt Mag. Roman Perussutti, Tourismusobmann Hans Köstner, der Judenburger Vizebürgermeister Toperczer sowie die LAbg. Pußwald und Rieser weilten zu einem Gespräch mit Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnik und Landesrat Hirschmann in Graz in Sachen Thermenbau Gabelhofen-Fohnsdorf. Dabei wurde dem Projekt Thermal- und Wellnesspark Gabelhofen-Fohnsdorf Unterstützung von Seiten des Landes zugesagt. Diese Nachricht konnte Thermenfinanzier Dkfm. Helmut Zoidl und der Fohnsdorfer Bürgermeister Johann Straner den zahlreichen anwesenden Wirtschaftstreibenden bei einer Präsentation des Projektes überbringen. 
 

Thermal- und Wellnesspark Gabelhofen –Fohnsdorf 
Ein touristisches Leitprojekt mit nachhaltiger Regionsentwicklung. 

Nach diesen überaus erfreulichen Einleitungsworten stellte der Thermenplaner Mag. Roman Perussutti aus Graz den Thermal- und Thermenpark Gabelhofen-Fohnsdorf vor. Dieses touristische Leitprojekt für die Region zielt auf die Schaffung eines gesundheitstouristischen Ensembles, welches auf Basis des Hotel Schloss Gabelhofen, des erbohrten Thermalwassers sowie aller touristischen Ressourcen der Region beruht, ab, und soll ein neues und einzigartiges touristisches Projekt darstellen, durch welches eine nachhaltige Regionsentwicklung eingeleitet werden soll. 

High Tech meets High Touch

Die Ausgangsbasis der Region Aichfeld Murboden als Industrieregion soll, so der Thermenplaner, keineswegs ein Störfaktor für die geplante Therme in Gabelhofen sein. Unter dem Motto High Tech meets High Touch soll neben den Industriestandorten wie AT&S, Stahl Judenburg, Voest Alpine Zeltweg, Napiag usw ein tolles Angebot für Gesundheit, Kunst & Kultur, Gastronomie, Fitness & Sport, Seminar & Event, Golf, Jagd, Fischerei und Reiten entstehen. Das Ziel ist es in der Region Aichfeld -Murboden moderner, gesünder und schöner zu leben. 

Das Gesamtprojekt

Das Gesamtprojekt sieht ausgehend vom derzeitigen Hotel Schloss Gabelhofen einen 7 –stufigen Ausbauplan vor, wobei der Ausbau des Hotel Schloss Gabelhofen, eine Brücke über den angrenzenden Pölsbach mit der Errichtung einer „Castelltherme“, der Bau einer Familienerlebnistherme „Aquarius“, die Installierung eines Gesundheitszentrums, der Bau eines Sportschwimmbades, die Schaffung eines Appartementhotels und die großzügige Gestaltung der Außenanlagen vorgesehen ist. 

Ausbau Hotel Schloss Gabelhofen

Im derzeitigen Hotel Schloss Gabelhofen sollen zusätzlich Seminar- und Konferenzräume für ca. 100 Personen, 4 Gruppenräume, eine Kunstgalerie und Hotel-Fitness errichtet werden. 

Brücke über die Pöls mit Castelltherme

Ausgehend vom Hotel soll die Castelltherme durch eine Brücke über die Pöls erbaut werden. Diese Castelltherme wird den Charakter einer exclusiven Thermalbade- und Saunaanlage für rund 250 Badegäste erhalten. Ca 450 m² Thermalbecken innen und außen sollen in zwei Zonen ( „Textilzone“ und Nacktbadezone mit Sauna“) exquisites Thermal- und Badevergnügen garantieren. Der Saunabereich wird mit einer „Römischen Saunalandschaft“ und einem „Steirischen Saunabereich“ alle Stückerl spielen. Ruhezone, Solarien und Massagen sowie eine Cafeteria ergänzen das Programm. 

Familienerlebnistherme „Aquarius“

Die Familienerlebnistherme „Aquarius“ soll als öffentliche Thermalbade- und Saunaanlage in 3 Bereiche eingeteilt sein und der ganzen Familie Spaß und Erholung bieten. In der Erlebnistherme stehen 650 m“ Thermalwasser mit 2 Wasserrutschen ( 90 und 120 m Länge), ein Wellenbad, Strömungskanal, Aquadisco. Sprudelbecken, Kleinkinder- und Freibecken mit Sprungfelsen sowie diverse Spielmöglichkeiten (Beach-, Volleyball, Badminton etc) zur Verfügung. Die Ruhetherme mit 350 m² Thermalbecken indoor und outdoor, Massagedüsen, Sitznischen, Sprudelliegen, Wasserspeier, Bodensprudel, Solarien und Massagen soll für die entsprechende Erholung sorgen. Und der Saunabereich mit Finnsauna, einem „Steirischen Bergsee“ Schnee-Iglu und Eisbrunnen, Serailbad und Saunabar bietet ebenso ein breites Angebot. 
In der gesamten Familienerlebnistherme sollen im Sommer und 1500 m² Wasserfläche und im Winter rund 1000 m² Wasserfläche für 600 Personen indoor zur Verfügung stehen. 

Gesundheitszentrum, Sportschwimmbad 

Im angrenzenden Gesundheitszentrum soll ein Therapie- und Rehabilitationsbereich, ein Kosmetikbereich und ein Fitnessbereich mit einer Fläche von rund 1800 m² entstehen. Weiter soll ein Sportschwimmbecken mit 25 x15 m sowie ein Hallenbad, welches auch für den Schulbetrieb ausgerichtet ist, erbaut werden. 

Appartementhotel

Für eine zusätzliche Unterbringung der Gäste soll neben dem Hotel Schloss Gabelhofen ein Wohlfühlhotel in Form eines Appartementhotels mit 100 Zimmereinheiten und drei unterschiedlichen Größen und Typen für 1 – 5 Personen erbaut werden. Natürlich dürfen dabei ein Restaurant, Computer- und Spielraum, Diskothek, Tennis, Billard und ein Sommer-Pool sowie Seminarräume nicht fehlen. 

Außenanlagen

Als zusätzliche Außenanlagen sind die Errichtung eines Fußballplatzes, eines Eislaufplatzes, Volleyballplätze, Langlaufloipen, und die Gestaltung einer Lauf- und Skatingstrecke vorgesehen. 

Regionale Auswirkungen 

Die regionalen Auswirkungen sind enorm. Rund 200 Arbeitsplätze sollen durch den Thermenbau entstehen. Ca. 70 % des Bauvolumens bleiben als Wertschöpfung für die Region. Die Therme selbst wird ein jährliches Einkaufsvolumen in der Höhe von 40 bis 50 Mio. Schilling zu 80 % in der Region lassen. Rund 40 Mio. Schilling Nettoeinkommen pro Jahr aller Bediensteten verbleiben als Wertschöpfung für das Aichfeld. An Kommunalsteuer werden pro Jahr ca. 2 Mio. Schilling erwartet. Rund 15.000 neue Aufenthaltsgäste sollen in die Region gelockt werden und rund 400.000 Badegäste pro Jahr sind in der Therme Gabelhofen-Fohnsdorf eingeplant. Durch die vorliegenden Zahlen ist aber auch ein beträchtlicher Investitionsschub für private und gewerbliche Beherberger und sonstige Dienstleistungsbetriebe in der Region durchaus zu erwarten. 
 

[Bericht zur Therme aus der Gemeindezeitung]
[Presseaussendung zur Therme Fohnsdorf]
[zum Thermenfinanzier Dkfm. Helmut Zoidl]

 

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