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Die Grüne-Alternative Zeltweg - Leopold Leitner schreibt im Dezember 2000 seine Meinung über diverse Subventionen in Zeltweg:

Was mich bewegt

Die Sozialisten waren schon immer die Meister darin, mit dem Geld der Bürger auf großem Fuß zu leben. Die schwarzblaue Regierung nimmt die rote Schuldenpolitik nun als Begründung um uns weitere Sparpakete umzuhängen, und bestraft uns ein zweitenmal.

  Nach dem fast täglichem Gejammer unseres Bürgermeisters Kurt Leitner, über schlechte finanzielle Zukunftsaussichten unserer Stadt, wird wieder die schwarz-blaue Politik als Begründung für ein separates Rotsparpaket für uns Zeltweger hergenommen.

  So werden wir ein drittes Mal bestraft! Anstatt ausgabenseitig zu sparen, werden einfach die Gebühren erhöht. Und im gleichen Zug S 900.000,für Frächtersubvention plus Silvesterfeier vergeigt.

  Als Kontrast sind beschämende S 120.000,- für dringendst notwendige Reparaturen für beide Hauptschulen (eine Wohnzimmereinrichtung kostet mehr!) für das gesamte Jahr 2001 im außerordentlichen Budgetvoranschlag der Gemeinde Zeltweg enthalten. Zusätzliche S 250.000,- Sondersubvention für den EVZ sind schon längst vergessen. S 3.000.000,- jährlicher Abgang bei der Aichfeldhalle, über S 1.000.000,- für den EVZ und FCZ zeigen den Sparwillen der roten Mehrheit. Logisch, dass auf Grund dieser verfehlten Politik, fast keine Rücklagen in der Gemeinde gebildet werden konnten.
Anstatt den Boden für finanzielle Anreize für neue Firmen und Betriebe vorzubereiten, wird auf Grund fehlender Ideen und Visionen einer wirtschaftlichen Zukunftsstrategie, vom Bürgermeister und den roten Gemeinderäten lieber "Mini-Kartnigs" auf unsere Kosten gespielt. 

  Ihnen ist es anscheinend egal, dass das AiZ-Wirtschaftszentrum lethargisch dahindümpelt, beim Stadtpark absolut nichts weitergeht, das ehemalige Kino als Ruine ihr Dasein fristet und bei den seinerzeitigen Alpine-Häusern der Putz von der Fassade fällt.

  Es lebe der Sport ist ihr Leitsatz! Der Preis für die "Sportstadt" Zeltweg ist jener, dass unsere Kaufkraft abfließt und wir seit Jahren einen wirtschaftlichen Stillstand erleben.

  Seit Jahren warnen wir Grüne vor dieser verfehlten Finanzpolitik der SPÖ und immer wieder verlangten wir Förderungen mit Augenmass und Verantwortung zu vergeben.

  Wie uneinsichtig und mit welchem Starrsinn die Mandatare der SPÖ in Zeltweg ihre Macht beweisen wollen, ist die Tatsache, dass trotz des Bewusstseins dass auf uns härtere finanzielle Zeiten zukommen, weitere S 300.000,- alleine für Planungskosten betreff einer Flutlichtanlage für das Sportzentrum im außerordentlichen Budget bereitgestellt wurden.
Wenn Hr. Gemeinderat Enzinger in seiner Wortmeldung meint: " Jedem Zeltweger müsste es wert sein, einige hundert Schilling für den Sport beizusteuern", dann beweist die einstige Arbeiterpartei augenscheinlich, wie weit sie sich von den Menschen entfernt hat.

  Einige Hundert Schilling sind für sie nur ein müdes Trinkgeld, es gibt wohl aus ihrer Sicht keine finanziell schwachen Menschen und Familien mehr in Zeltweg.

  Wir Grüne werden weiterhin unbeirrt unsere Kontrolltätigkeit ausüben und darauf achten, dass die roten Bäume nicht unverschämt in den Himmel wachsen.

Gemeinderat Leopold Leitner
 

 

Die im Artikel zum Ausdruck gebrachte Meinung muß sich nicht mit der Meinung des WebMasters von GuschiOnline decken!

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