In eigener Sache 2/1997

Na, bringen wir halt noch eine Ausgabe des Absolventenvereinsboten heraus und beglücken Euch mit Informationen, die Ihr auch bei unseren monatlichen Stammtischen erhalten könntet. Aber es kommt ja niemand. Und so schreibe ich diese Kolumne, voll motiviert von Eurem Engagement (wir haben heuer immerhin schon ganze zwei! Augaben herausgebracht) und versäume Euch zuliebe die sicher höchst amüsante Schiejok-Sendung über ein auf mysteriöse Weise verschwundenes Grab am Wiener Zentralfriedhof. Allerseelen ists also, wie Ihr daraus vielleicht schließen könnt, Zeit unserer Verbleichten zu gedenken (seit unserer lezten Ausgabe immerhin Versace, Lady Di, die Gesichtsfarbe Michael Jacksons,  der Sommer ...); Zeit, wenigstens einmal jährlichen die Toten zu besuchen. Deshalb wiederhole ich hier an dieser Stelle nochmals unsere Einladung zu unserer ausgesprochen bedeutenden Jahreshauptversammlung am 21. November. Vielleicht könntet Ihr uns durch Eure Ideen und Eure Mitarbeit sogar wiederbeleben. Wir würden uns jedenfalls freuen, wieder ein bißchen Leben in unseren müden Gliedern zu spüren (manche gehen doch schon auf die 28 zu) und nicht nur einmal im Jahr als Maturaballkartenbeschaffer von den Untoten aufzuerstehen. Wie lebendig allerdings der Ball selbst ist, wissen höchstens ein paar Götter. (Frohe Weihnachten natürlich noch und ein spannendes neues Jahr!)