Initiative - Kontrolle
- Information
Unter diesem Motto sind
wir oftmals aktiv geworden
Initiative
Gegen eine Mülldeponie und eine
Müllverbrennungsanlage in Zeltweg. Schon bei der Besetzung des
Murwaldes zur Verhinderung einer Mülldeponie waren wir aktiv beteiligt.
Seitdem war auch die Warnung vor einer Müllverbrennungsanlage bei
der ÖDK ständiges Thema unserer Gemeinderatstätigkeit. Wir
werden auch in Zukunft aktiv sein und über alle Parteigrenzen hinweg
zusammenarbeiten um eine Müllverbrennungsanlage zu verhindern.
Für Neutralität - gegen NATO-Beitritt.
Ob im Kampf gegen die Stationierung der Draken oder zuletzt mit unserer
Petition "Zeltweg darf kein NATO-Stützpunkt werden", für die
wir 2447 Unterschriften gesammelt haben, stets haben wir uns aktiv für
die Erhaltung unserer Neutralität eingesetzt. Wir waren auch die einzige
Fraktion, die im Gemeinderat gegen die Abhaltung des Flugtages gestimmt
hat.
Gegen die Belastungen durch die Draken.
Die Lärm- und Abgasbelastungen durch den Flugverkehrt steigen ständig.
Die Forderung nach Einhaltung des Flugeinsatzplanes, der die Flugeinsätze
genau regeln, und auf ganz Österreich verteilen sollte, war unser
ständiges Anliegen.
Gegen Politikerprivilegien.
Die letzten beiden Bezügeerhöhungen brachten den Zeltweger Gemeindefunktionären
vom Jahr 1997 bis zum Voranschlag 2000 run 770000,- öS mehr im Jahr.
Eine unfaßbare Summe aufgeteilt auf nur wenige Gemeindefunktionäre.
Die KPÖ hat vor dem Landtag protestiert und im Gemeinderat scharf
dagegen Stellung genommen.
Für die Erhaltung der Arbeitsplätze.
Ob als Gemeinderat oder als Betriebsräte des Gewerkschaftlichen Linksblockes.
Der Kampf um die Erhaltung der Arbeitsplätze war ein roter Faden unserer
politischen Tätigkeit. Die Erhaltung der Verstaatlichten Industrie,
das Weiterbestehen der Lehrwerkstätte Zeltweg oder das Aufzeigen von
Alternativen zur "Privatisierungswut" der SPÖ-ÖVP-Regierung waren
unsere Anliegen. Auch wenn wir diese, wie sich nun immer mehr bestätigt,
falsche Industriepolitik nicht verhindern konnten, eine Stimme gegen diesen
hemmungslosen und ausschließlich profitorientierten "Kapitalismus
pur" ist in Zukunft nötiger denn je.
Gegen zu hofe Tarife. Um die Kriterien
für den EURO zu erfüllen wird gespart und auch die Gemeinde werden
knapp gehalten. Oftmals wird versucht das fehlende Geld durch überhöhte
Tarife hereinzubekommen. Wir treten im Gemeinderat gegen diese unsoziale
Tarifpolitik auf und haben einigen Tariferhöhungen nicht zugestimmt.
Für Ihre Interessen. Forderungen
wie z. B. nach Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Mieten und Betriebskosten
sind Thema unserer Gemeinderatstätigkeit. Auf Antrag der KPÖ
wurde von der Gemeinde an alle Zeltweger Banken ein Brief mit dem Ersuchen
um Ermäßigungen bei Kontospesen für sozial Schwache abgesandt.
Unsere kostenlose Mietrechtsberatung ist Anlaufstelle für viele Mietrechtsprobleme.
Für soziale Gerechtigkeit.
In unserer Gemeindezeitung und im Gemeinderat haben wir uns immer gegen
jede Art von Sozialabbau gestellt. Seien es die Sparpakete der Regierung,
Verschlechterungen bei den Pensionsregelungen oder die Zusammenlegung der
Sozialversicherungen. Immer haben wir aufgezeigt, wo das Geld wirklich
zu holen sei. Bei den Konzernen, Aktienspekulanten und Superreichen.
Kontrolle
und Information
Die Kontrollfunktion
ist eine besonders wichtige Tätigkeit einer Oppositionspartei. Jahrelang
waren wir die einzige Oppositionspartei neben einer starken SPÖ und
ÖVP. Das hat sich geändert, aber die Kontrollfunktion eines KPÖ-Gemeinderates
ist wichtig wie eh und je.
Mit unseren "Zeltweger
Nachrichten" und Infoständen haben wir über unsere Gemeinderatstätigkeit
und die Vorgänge in der Gemeinde informiert.
Unsere
Anliegen:
Zeltweg
darf kein NATO-Stützpunkt werden. Beibehaltung der Neutralität,
Nein zum NATO- oder WEU-Beitritt, gegen den Ankauf von neuen Abfangjägern.
Für die Einhaltung des Flugeinsatzplanes.
Die
ÖDK darf keine Müllverbrennungsanlage werden.
Für
einen Privilegionabbau, Kürzung der Politikergehälter, Koppelung
der Gehälter an einen Mindestlohn und Abschaffung des Postens des
zweiten Vizebürgermeisters.
Das
Wohnen muß billiger werden.
Keine
Privatisierung kommunaler Dienstleistungen.
Das
Recht eines jeden Menschen auf einen Arbeitsplatz und menschenwürdige
Arbeitsbedingungen.
Für
soziale Gerechtigkeit und eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums
von oben nach unten.
Soziale
Sicherheit auch im neuen Jahrtausend als eine Verpflichtung des Staates
gegenüber seinen Bürgern.
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