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"Zeltweg Präsent", Mitteilungen der Stadtgemeinde, berichtet über den Dritten Bauabschnitt im A.i.Z.-Unternehmerzentrum:
A.i.Z.-Unternehmerzentrum
Dritter Bauabschnitt offiziell eröffnet

Regionales Musterprojekt

Dass sich die Zeiten geändert haben und die Konzentration auf gemeinsame regionale Projekte gegenüber kleinkariertem Einzelkämpfertum und Kirchturmdenken immer bedeutsamer wird, hat sich anlässlich der offiziellen Eröffnung des dritten Bauabschnittes des A.i.Z.-Unternehmerzentrums Anfang April eindrucksvoll gezeigt.

 Rund zehn Jahre nach dem Start einer Gemeinschafsinitiative der Gemeinden Judenburg, Fohnsdorf und Zeltweg ist das A.i.Z. heute das Vorbildprojekt für gemeinde- und bezirksübergreifende Zusammenarbeit in Österreich schlechthin. Derzeit sind mit den Gemeinden Judenburg, Fohnsdorf, KnittelfeId, Pöls, Spielberg, Maria Buch-Feistritz und Zeltweg sieben Gemeinden an der Betreibergesellschaft beteiligt. Noch im ersten Halbjahr sollen 15 weitere Gemeinden des Bezirkes Judenburg dazu kommen. Die diesbezüglichen Gemeinderatsbeschlüsse sind allesammt bereits gefasst, der die Beteiligung übernehmende Gemeindeverband steht unmittelbar vor seiner Gründung.
 

Mehr als 100 Arbeitsplätze geschaffen

 Das A.i.Z.-Unternehmerzentrum steht aber nicht nur für regionale Zusammenarbeit, sondern insbesonders auch für die Schaffung und Erhaltung hochwertiger Arbeitsplätze. Derzeit sind dort selbst rund 20 Unternehmen angesiedelt, welche ca. 100 Mitarbeitern einen entsprechenden Arbeitsplatz zur Verfügung stellen können. Darüber hinaus gab es in den vergangenen Jahren auch mehrere klassische Betriebsansiedelungen in der Region durch Unternehmen, die im A.i.Z.-Unternehmerzentrum die ersten "stürmischen" Jahre ihrer Gründungsphase durchgestanden sind.

Lehrwerkstätte Fohnsdorf wurde übernommen

 Auch in der Frage der Lehrlingsausbildung und Gewährleistung eines künftig ausreichenden Facharbeiterpotential hat sich das A.i.Z. mittlerweile einen Namen gemacht. Wer erinnert sich nicht an die zahlreichen Medienschlachten im Hinblick auf die Fortführung der ehemaligen Lehrwerkstätte der Fa. Siemens in Fohnsdorf?
Selbst wenn in diesem Fall nur ein Teilerfolg zu verbuchen war, sind die Verantwortlichen des A.i.Z. sowie die Bürgermeister der Gesellschaftergemeinden und die örtlichen Abgeordneten nach wie vor bestrebt, die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung dieser qualitätsvollen Ausbildung in der letzten Lehrwerkstätte des Bezirkes Judenburg im Bewusstsein der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesseite zu verankern.
 

[Zur Seite des A.i.Z.]
 

 
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